Induktive Höranlage im Aachener Dom

Mitte Januar wurde im Bereich der Chorhalle und dem Sechzehneck und Oktogon eine induktive Höranlage installiert. Bereits seit 1998 liegt eine Induktionsschleife an den Langhaus- und Polygonwänden der Chorhalle. Nach der Innensanierung (2006-2011) des Zentralbaus ,also dem Oktogon und Sechzehneck, konnte nach der Erneuerung der Unterkonstruktion der Bodenflächen im Sechzehneck jetzt auch dort eine Induktionsschleife, also ein einadriges elektrischen Kabel, unterhalb des Bodens verlegt werden.

Durch ein Verstärkergerät wird über die Induktionsschleife ein elektromagnetisches Feld erzeugt, das in der Induktionsspule des Hörgerätes durch elektromagnetische Induktion einen elektrischen Strom erzeugt, der in gleicher Weise moduliert ist wie das ursprüngliche Audiosignal. Im Hörgerät wird dieser durch den Audioverstärker verstärkt und über den Schallwandler an das Ohr des Trägers geleitet.

Um die Induktionsschleife nutzen zu können, muss das Hörgerät über eine Induktionsspule, die sogenannte Telefonspule (T-Spule), verfügen, die das elektromagnetische Wechselfeld der Induktionsschleife aufnimmt.

Um die Induktionsschleife zu nutzen , muss am Hörgerät die Einstellung „T“ gewählt werden.

Gerade im Hinblick auf das Jubiläumsjahr 2014 und der Heiligtumsfahrt in diesem Jahr sind wir sehr froh, diese Dienstleistungen anbieten zu können.

Aktuell im Dom:

Temp.: 14.0 °C
Luftfeuchte: 57.6 %rF