Profil

Die wichtigste Aufgabe der Dombauhütte ist die Bauerhaltung des Aachener Domes in seinem heutigen Bestand für die Zukunft durch konservatorische und restauratorische Maßnahmen.

Neben den traditionellen Techniken wie Steinaustausch werden in den letzten Jahren verstärkt neue Techniken wie Steinkonservierung, Steinersatzmörtel etc. angewandt. Insbesondere bei der Feststellung von Schäden können neue Technologien wie Radar und Ultraschall die normalen Methoden wie Abklopfen und Inaugenscheinnahme sinnvoll ergänzen. Auch auf die Dokumentation vor, während und nach der Sanierung wird viel Wert gelegt.

Des weiteren werden von der Dombauhütte alle Annex- und Nebengebäude baulich betreut.

Das Arbeitsfeld der Dombauhütte umfasst ebenso alle technischen Anlagen des gesamten Dombereichs, das beinhaltet ein Spektrum von Feuerlöschanlage (von 1930) über Telefon- und EDV-Anlage, Blitzschutzvorrichtungen und Klimaanlage der Schatzkammer (und des Domes).

In der Dombauhütte laufen die organisatorischen Fäden für alle Arbeiten im und am Dom zusammen.

Die Sanierungsvorhaben werden im Vorfeld in der Dombaukommission besprochen, der auch jährlich ein Rechenschaftsbericht abgegeben wird. Die Dombaukommission tagt traditionell am Mittwoch vor dem Karlsfest. Mitglieder sind neben den Vertretern des Domkapitels und des Bistums, Vertreter der Zuschussgeber also Bund, Land NRW und Stadt Aachen, Vertreter der Denkmalbehörden also Rheinisches Amt für Denkmalpflege und Untere Denkmalbehörde der Stadt Aachen, Vertreter der RWTH Aachen und des Karlsverein – Dombauverein.

 

Aktuell im Dom:

Temp.: 14.0 °C
Luftfeuchte: 64.8 %rF