Dombauhütte / Münsterbauhütte historisch
02.03.2020 (Ma)
Münsterbauhütte historisch
im Heft ‚Aachen Bilder und Berichte 15/65‘ konnte jetzt ein altes Bild wiederentdeckt werden, dass die Bauten der Münsterbauhütte 1875 auf dem Katschhof zeigt. Bis 1893 hatte sie dort ihren Standort. Von 1902 bis 1915 bestand für die Instandsetzungsarbeiten am Oktogon ebenfalls wieder eine Münsterbauhütte. 1952 wurde die Dombauhütte wieder neu gegründet. Auf dem Hof Nikolauskapelle entstand das Werkstattgebäude. 1969 wurde sie dann aufgelöst, die Gebäude abgerissen und dort ein Spiel- und Schulhof für die Domsingschule hergerichtet. Seit 2000 gibt es wieder eine Dombauhütte. Die Arbeits- und Magazinräume befinden sich jedoch im ‚Verborgenen‘ im Bereich der Unterkellerung Quadrum. Zur Zeit sind in der Dombauhütte 4 Mitarbeiter/innen tätig.
Domschatzkammer
26.02.2020 (Ma)
Domschatzkammer
Ab dem 26.02.2020 wird im Eingangsbereich hinter den Tresortüren eine neue Türanlage eingebaut. Hiermit soll die Grenze zwischen dem Kassenraum und den Ausstellungsräumen optisch und akustisch besser getrennt werden. In einer Stahlrohrkonstruktion werden zwei Pendeltüren als Ein-und Ausgang dienen; das Glas ist leicht mattiert, so dass ein Durchblick nicht möglich ist. Die Wandflächen im Bereich der Ausstellungsräume wird wie die Sockel der Vitrinen in Stahlblech ausgeführt. Die Arbeiten sollen am 20.03.2020 abgeschlossen sein.
Der Entwurf für die Türanlage stammt von Jens Baumanns, Baumanns Medienkonzepte.
Die architektonische Umsetzung erfolgt durch Herrn Architekt Matthias Nüthen, Architektur und Denkmalpflege Aachen.
Die Planung der Umänderungen an der vorhandenen LED Beleuchtung erfolgt durch Herrn Dipl.-Ing. Ralf Wolters, plan-ing, Aachen
Die technische Gesamtkoordination und Oberbauleitung mit u.a. Änderungen an Alarm-, Überwachungs- und Klimaanlage erfolgt durch die Dombauhütte.
Die Finanzierung erfolgt durch die Stiftung ‚Kirche, Kultur, Bildung-Manfred von Holtum-Stiftung‘.
Taufkapelle
14.02.2020 (Ma)
Zimmererarbeiten
Inzwischen ist die neue Schalung der Ebene 2 fertiggestellt, mit einer konkaven Biegung. Die Zimmerarbeiten werden jetzt an der letzten Ebene 3 fortgeführt, wieder wie bei Ebene 1 mit einer konvexen Biegung.
Frohe Weihnachten
Die Dombauhütte Aachen wünscht ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2020.
Taufkapelle
02.09.2019
Zimmererarbeiten
Die Zimmererarbeiten beginnen. Die neuen Brettschichtholz-Sparren sollen Anfang Oktober geliefert werden. Bis dahin werden einige Knotenpunkte mit neu eingebauten Konstruktionshölzern statisch ertüchtigt. Verzinkte Bolzen und Schrauben werden gegen Edelstahlmaterial ersetzt.
Ausstellung Ingelheim – Der charismatische Ort 20.08.-20.11.2019
01.08.2019
Leihgaben verlassen den Aachener Dom
Die Leihgaben für die Ausstellung in Ingelheim wurden heute für den Transport verpackt und abtransportiert. Ausgeliehen werden
1. Eine antike grüne Porphyrsäule mit Kapitell und Bronzebasis
2. Ein weiteres karolingisches Kapitell
3. Ein Blattkapitell aus dem Pfalzkapelle oder dem Atrium
4. Eine karolingische Kalksteinbasis
5. Ein karolingisches Stiftsmosaik
6. Einige karolingische Mosaiksteinchen
7. Der Gipsabguss eines karolingischen Eisenringankers
Die Säule, Kapitelle und Basen wurden am 22.07.2019 demontiert und die Transportkisten gelegt. Am 13.08.2019 werden die Leihgaben in Ingelheim im Alten Rathaus aufgebaut. Der Aufbau wird von der Dombauhütte begleitet.
Taufkapelle
18.07.2019
Besichtigung der Baustelle Dachstuhl Taufkapelle für Mitglieder des Dombauvereins
Vom 08.07.-17.07.2019 konnten sich rund 200 Mitglieder in 21 Führungen den Zustand des Dachstuhls anschauen. Die Mitarbeiter der Dombauhütte zeigten die vorhandenen Schäden, die erfolgreiche Stabilisierung des Dachstuhls in den Jahren 1984/85 und die nun notwendige Erneuerung der gebogenen Dachsparren und Dachschalung. Diese nicht eingeplanten Arbeiten werden wahrscheinlich Mehrkosten in Höhe von 150.000 Eur verursachen, genaues wird erst das Ergebnis der Ausschreibung der Zimmererarbeiten ergeben, das für Mitte August erwartet wird.
Weiter bekamen die Teilnehmer einen Einblick in und Erläuterungen zum Inneren der Taufkapelle. Zum Schluss gab es noch eine Besichtigung der Brandmeldezentrale in einem Nebengebäude des Domhofes. Hier wurde auch kurz das Brandschutzkonzept und die Feuerlöschanlage des Domes erläutert. Auch einen Blick in das Handbuch zum Schutz des Kulturgutes zeigte den Teilnehmern wie im Ernstfall die Kunstgegenstände geschützt werden.
Insgesamt spendeten die Teilnehmer über 1.000 Eur, die die Dombauhütte für die Sanierung des Dachstuhls sehr gut verwenden kann. Herzlichen Dank.